Charlotte

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Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Dienstag, 29. November 2016

Green Mamba

Spannende Veröffentlichung!

Barry Stiller: Green Mamba

DDR, Februar 1974: Soldaten machen im militärischen Sperrgebiet Jagd auf Kinder. In einer psychiatrischen Klinik tötet ein Patient seinen Arzt. Ich bin nicht verrückt lautet die Nachricht des Mörders, die im Kopf des Toten gefunden wird. Bevor Josef Keller, Ermittler der Volkspolizei, den Täter Kaltenbrunn befragen kann, stirbt dieser bei einer mysteriösen Operation. Als ein traumatisierter russischer Junge im Polizeipräsidium auftaucht und ein weiteres Kind tot aus einem Fluss gezogen wird, beschlagnahmen die Sowjets die Leiche und schalten den KGB ein. Bei ihren Untersuchungen entdecken Oberleutnant Keller und sein neuer Partner Kosminsky verstörende Botschaften in den Zeichnungen Kaltenbrunns, die sie auf die Spur einer tödlichen Bedrohung führen. Ohne es zu ahnen, kommen sie den Spionen der Hauptverwaltung-Aufklärung gefährlich nahe und geraten ins Fadenkreuz der Stasi. Denn das Ministerium für Staatssicherheit wird mit allen Mitteln die Aufdeckung des gefährlichsten Geheimnisses der DDR verhindern.

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Montag, 28. November 2016

Karina Pfolz, Verena Grüneweg: Hexenschatten

Diese fabelhafte Veröffentlichung müsst ihr einfach kennen lernen!

Gibt es als Taschenbuch und für Kindle.

HIER erhältlich: https://www.amazon.de/Hexenschatten-Thriller-Verena-Gr%C3%BCneweg-ebook/dp/B00MOI39GI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1480337627&sr=8-1&keywords=hexenschatten

Die Autorin Verena Grüneweg stellt uns eine der Kurzgeschichten mit einer Leseprobe daraus vor - viel Freude:


Hexenschatten war das erste Buch, welches ich gemeinsam mit Karina Pfolz geschrieben habe.Vier Kurzgeschichten, jede für sich inhaltlich völlig unterschiedlich, aber allesamt sehr spannend und etwas besonderes, fanden ihren Platz auf den Buchseiten. Heute präsentiere ich euch eine kleine Leseprobe aus "Hexenmasken" um eure Neugier auf diese Kurzgeschichte und die drei anderen zu wecken. Ich hoffe es gelingt mir und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Jeder im Dorf kannte sie. Für viele war sie eine Spinnerin, anderen schien sie einfach nur unheimlich. Beliebt war sie hier nicht. Eltern hielten die Kinder vor ihr fern und wichen ihr aus. Aber Gespräche über sie gab es jede Menge. Häufig sah man die Einwohner zusammenstehen und über sie tratschen. Statt ihren Namen zu nennen, wurde sie nur die Hexe genannt. Warum, das ließ sich leicht erklären, denn die Menschen hier waren „einfach gestrickt“.
Eine Frau im Dorf trug Jeans mit einer Bluse; vielleicht noch eine zarte feine Kette und die Haare zusammengebunden. Aber sie trug die langen roten Haare offen und immer nur schwarze Kleider. Ihr Schmuck war auffällig, ein Pentagramm hing an einer langen Kette um ihren Hals – definitiv ein Hexenzeichen. All das sorgte dafür, dass das Gerede über sie nicht verstummte.
Vorwerfen konnte man ihr nichts, freundlich war sie immer. Aber mehr als ein Lächeln, ein leises `Moin´ kam nicht über ihre Lippen. Geschweige, dass sie an irgendwelchen Festen im Dorf teilnahm. Ein Schwätzchen mit der Nachbarin halten gab es bei ihr nicht. Sie erzählte nie etwas von sich. Es war unmöglich etwas über sie zu erfahren.
Gut, die Dorfbewohner waren nicht immer fair zu ihr gewesen. Kinder hatten einmal Steine in ihre Fenster geschmissen und die Hauswand beschmiert. Doch ernst konnte das nicht genommen werden. Kinder spielten eben nun mal Streiche. Mehr war es doch nicht gewesen! Wirklich unverständlich aber war ihre Reaktion! Sie hatte nicht mit den Eltern geredet, geschimpft oder gar die Polizei informiert. Nichts dergleichen. Ohne ein Wort ließ sie die Scheiben auswechseln und die Kritzeleien entfernen. Ihr Verhalten war unheimlich, nicht normal!
Ihr Name war Emelie und sie hatte mit ihren fünfunddreißig Jahren mehr erlebt, als so manch anderer Mensch hätte ertragen können. Das Leben hatte es nicht immer gut mit ihr gemeint. Doch sie hatte gelernt damit klarzukommen und versuchte nach vorne zu schauen.
Vor langer Zeit war sie ein fröhlicher Mensch, wie die anderen hier im Ort. Ihre Kleider waren bunt und sie liebte das Leben, mit allem, was es beinhaltete. Bei jedem Fest war sie die Letzte, die immer noch auf der Tanzfläche stand und sich der Musik hin gab. Sie hatte gerne und viel gelacht und das Glück war bei ihr Dauergast. Immer hätte es so weiter gehen können, dann jedoch kam dieser eine Tag.
Dachte sie heute an ihr früheres Leben zurück, kam es ihr vor, als wären all ihre Erinnerungen nur ein Trugbild - das ihr der Verstand vorgaukelte. Das, was für sie heute Realität war, war die Erinnerung an den Abschiedskuss ihres Mannes, das Lachen ihrer Kinder. Ihre kleine Tochter, die rief: »Bis gleich, hab dich lieb Mama.«
Es sollte das Letzte sein, was sie von ihr hörte. Schemenhaft erinnerte sie sich an die Polizistin, die an der Haustür klingelte. Ihre Worte, einfach nur Bruchstücke. Unfall, der Unfallverursacher betrunken, alle tot ... es tut uns leid. An mehr erinnerte sie sich nicht. Sie brach weinend zusammen, genauso wie das Kartenhaus ihres Lebens.
Sie wollte nicht mitleidig angestarrt werden oder dass jemand hinter vorgehaltener Hand tuschelte. Auch Beileidswünsche ertrug sie nicht mehr. Ein Jahr nach dem Unfall war sie umgezogen. Weit fort von der Heimat, an einen Ort, wo sie niemand kannte.
Der Ort Ochtersum, mitten in Ostfriesland, gefiel ihr. Ein friedliches Dorf, in das sie sich zurückziehen konnte. Zuerst hatte sie Kontakt zu den anderen Einwohnern gesucht. Ein Lächeln, ein Hallo, zu mehr hatte es ihrerseits noch nicht gereicht. Sie war freundlich zu ihnen. Allerdings bemerkte sie sehr schnell, dass es sinnlos war. Sie sah die Blicke der anderen, wenn sie an ihnen vorbei ging. Sie sprachen Bände, Worte brauchten sie nicht. Warum sollte sie versuchen, akzeptiert zu werden? Wozu? Also zog sie sich immer mehr in die eigene traurige, trostlose und düstere Welt zurück. Der Glaube an ihre Religion und ihre Tiere wurde zu ihrem Lebensinhalt. Das alleine hielt sie davon ab, dieser Welt für immer den Rücken zu kehren.
In den letzten Wochen war die Abneigung gegenüber Emelie immer mehr zu spüren. Die Leute scheuten sich nicht mehr zu zeigen, was sie von ihr hielten. Waren es am Anfang nur Blicke und einzelne Worte gewesen, begannen nun die Kinder sie zu quälen. Vor einigen Tagen hatte eine alte Frau ihr ›Hexe‹ hinterhergezischt. In der Nacht darauf hing eine tote Katze an ihren Zaun.
Es wurde schlimmer und Emelie merkte, dass die Zeit gekommen war, diesen Ort wieder zu verlassen. Ruhe fand sie hier nicht, schon gar nicht um glücklich zu werden. Gleich Morgen würde sie beginnen, sich um alles zu kümmern, um diesen Schritt zugehen. Heute Nacht jedoch war Vollmond. Sie liebte diese Nächte und das Licht des Mondes. Es waren die wenigen Stunden, die ihr Frieden brachten.
Bild: Karina Verlag



Donnerstag, 24. November 2016

Techno Sapiens / Gigabook.de

Interessant und lesenswert:

http://www.gigabook.de/2016/11/18/unser-spruch-des-tages/

Viel Spaß auf gigabook.de und vor allem mit dem neuen Werk von Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder!

Alles Liebe, Bernadette

Dienstag, 22. November 2016

Carmen Sylvia Bauer und die Crumbells

Carmen hat entzückende Hunde, über die sie auch schon geschrieben hat - über die Crumbells hat sie zwei Bände verfasst.

Mittlerweile sind die meisten Mitglieder der Crumbells zwar schon im Hundehimmel, aber ihre kleinen Nachfahren tummeln sich noch fröhlich in Carmens Leben :-)


Lesenswert für alle, die kleine Hunde mögen! Wobei klein... die Kleinen haben ja meist ganz große Ambitionen. Einen eigenen Kopf. Und eine Persönlichkeit, mit der man sich besser nicht anlegt.

Viel Spaß beim Lesen der beiden Bücher!

Sehr unterhaltsam und auch informativ.

Alles Liebe, Bernadette

Montag, 14. November 2016

Donnerstag, 3. November 2016

JETZT Probelesen: Weihnachtszeit mit Westiegirl

Wer Lust hat, holt sich meine Veröffentlichung "Weihnachtszeit mit Westiegirl" zum Probelesen <3

Jetzt, wo schon die Schokonikoläuse im Supermarkt einfallen...darf man sich getrost auch an manch trübem Herbsttag vorweihnachtlicher Stimmung widmen :-)


Diesen Code an der Kasse eingeben als "Bezahlung":

Weihnachtszeit mit WestiegirlB1E71216CA3.11.201608.11.2016


Beschreibung:

Die ruhigste Zeit des Jahres?! Wer kann, sucht sich kleine Fluchten

„Es war herrlich still, die Luft war frisch und rein, und der Fluss leuchtete mit seinem klaren Wasser zu uns auf den Weg hinauf.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, ich lebe in einem einzigen Katalog für Urlaub.
Ich habe es lange, sehr lange Zeit, nicht glauben können.
Aber manchmal befürchte ich nicht nur, dass ich recht haben könnte, wenn ich sage: „Vielleicht reicht es, wenn es nur Natur gibt. Nur Natur, eigentlich… Und sonst, ehrlich gesagt, möglicherweise nicht allzu viel anderes…“
Immer öfter bin ich mir sicher, dass es reichen wird.
Und dann weiß ich, dass ich recht habe, und es in der Tat vollkommen ausreicht für ein schönes und hoffentlich auch geglücktes Leben.“

Wenn nur alle Tage in der Weihnachtszeit so schön und ruhig – und vor allem friedvoll – sein könnten! Das ist auch einer der Grundgedanken in dieser Kurzgeschichte. Würden Außerirdische zur Weihnachtszeit auf unserem Planeten landen – sie würden im wahrsten Sinn des Wortes ihr blaues Wunder erleben…

Die Perspektive auf den ganz normalen Wahnsinn zur Weihnachtszeit – Stress und Freude pur, aber: ist wirklich derjenige der Sieger, der das letzte Nachziehtier aus dem Regal zieht, und derjenige, der immer am allerschnellsten eingetütet hat?!

HIER abrufen:



Viel Freude wünscht euch eure Bernadette ;-)

Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...