Charlotte

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Bild von Mag.a Bernadette Maria Kaufmann

Freitag, 29. Juli 2016

Karin Hofer - Überall und nirgendwo. Anthologie

Heute möchte ich euch gerne die Autorin Karin Hofer vorstellen, die in unserer Anthologie "Überall und nirgendwo" mit der Kurzgeschichte "Peinlich, peinlich!" vertreten ist <3

Diese macht gute Laune und lädt ein auf eine kleine Zeitreise ins schöne Ostdeutschland. 
Und darum geht es an einem besonderen Tag in einem kleinen Dorf in Thüringen -  Mama Britta wird in dieser Kurzgeschichte gefordert und muss sich bewähren ;-)

Karin erzählt mit großer Situationskomik und zeigt, dass auch das Leben in einem Dorf nicht eben langweilig sein muss. Mit dabei: der Trabant 601.



Karin Hofer wurde 1943 in Jena geboren, wuchs aber im Thüringer Wald auf. Schon beizeiten musste sie lernen, dass man im Leben hart daran arbeiten muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Sie studierte Pädagogik und arbeitete als Lehrerin für Musik und Deutsch. Ein glücklicher Zufall machte sie mit der Autorin Dorothee Sargon bekannt. Ihre autobiografischen Romane regten Karin Hofer an, einige Situationen aus ihrem Leben aufzuschreiben. Als " gelernte DDR Bürgerin" hatte sie viele Erfahrungen sammeln können.
Einige dieser Erlebnisse, zum Teil groteske, die heute noch Lacher hervorrufen, gab sie zu Papier.


Unsere Anthologie ist unter anderem hier erhältlich:








Montag, 25. Juli 2016

Der dritte Band der Sternenreihe: Sternenlicht und Märchenland

Bald erscheint der dritte Band der Sternenreihe:



Unter anderem mit diesen Autoren -
Freimund Pankow
Sara Puland
Marianne Schaefer Kinderbuchautorin
Maria Hertting
Evelyn Kühne
Christel Wismans
Reni Zawrel
Claudia Marquardt

Band 3 verspricht ebenfalls wieder viel Spannung und Freude:

Im Märchenland treffen wir die Sonnenfee und einen kleinen Drachen, lesen von verwunschenen Königstöchtern und zauberhaften Blumenelfen. Ein Apfel mit einem goldenen Stiel ist wahrlich etwas Besonderes, und vielfältig sind die Wünsche einer Fledermaus, die eines Finks oder eines Gänseblümchens. Dass Angeberei auch einem Frosch zum Verhängnis werden kann, steht ebenso geschrieben wie über die Sorgen eines kleinen Fisches berichtet wird. In die Sagenwelt entführt eine Nixe und eine Zauberfeder lässt Träume wahr werden, wenn Sternenlicht auf die Schneemaschine fällt.

Mehr Infos: http://www.karinaverlag.at/products/sternenlicht-band-3-der-sternenstaub-serie-autorenspezial/

Samstag, 23. Juli 2016

Reisetipp von Christine Erdic

Sehr interessant, der neue Tipp auf dem Blog von Christine Erdic:

https://literatur-reisetipps.blogspot.co.at/2016/07/efteling-eine-welt-voller-wunder.html?spref=fb&m=1

Viel Freude!

Märchenhaft!

Mit großer Freude möchte ich darauf hinweisen, dass ich in den folgenden Bänden der Sternenreihe vertreten sein werde: "Sternenjahr und Märchenzeit" und "Sternenhimmel und Märchenwinter" <3

Karina Verlag/ Reni Zawrel

Karina Verlag/ Reni Zawrel

Wirklich schön.

Die beiden Werke werden dann über den Karina Verlag zu beziehen sein - Näheres ab Erscheinungstermin.

Alles Liebe und auch euch ein schönes Wochenende, Bernadette

www.karinaverlag.at


Mittwoch, 20. Juli 2016

Marianne Schäfer: Sieben goldene Tränen

Sehr empfehlenswert finde ich dieses Buch meiner lieben Autorenkollegin Marianne Schäfer, die auch in der Sternenreihe mit ihren schönen Märchen punktet - etwa "Die goldene Zwiebel" im zweiten Band der Sternenreihe, "Sternenglanz und Märchengarten". Sehr unterhaltsam ;-) und super geschrieben! 


Beschreibung:

Warum sitzt ein kleiner Prinz mit einer Pudelmütze auf dem Kopf, die seine grünen Haare verbirgt, alleine am Strand und spricht mit einem Stück Holz?
An seinem zehnten Geburtstag muss Prinz Robert erkennen, dass sich sein Leben gänzlich verändern wird. Er ist gezwungen, sich eine neue Heimat zu suchen, denn man hat ihn aus seinem Königreich gewiesen, dass eigentlich ihm gehört. Alles was ihm bleibt, ist eine Reisetasche mit seiner geliebten Flöte.

So landet er auf dem Schiff der Hexe Sapralotta, begegnet dem dreiköpfigen Seeungeheuer Justus und dem Märchenerzähler Trek und Feim, ein winziges Regentröpfchen in Gummistiefeln, wird seine Vertraute. Bald sind sie zu einer verschworenen Gemeinschaft geworden und bestehen miteinander viele Abenteuer. Wird es dem Prinzen gelingen, die wirklich Bösen zu bestrafen und sein Schloss zurückzuerobern?


Mehr Infos: http://www.karinaverlag.at/products/sieben-goldene-tranen-von-marianne-schaefer/


Mehr Infos zur Sternenreihe:

Band 1: http://www.karinaverlag.at/products/sternenstaub-und-marchenzauber/

Band 2: erscheint demnächst

Der Trailer zum Buch "Sieben goldene Tränen": https://www.youtube.com/watch?v=V1eV7_sO71k



Mehr über die Autorin Marianne Schäfer:

Das Schreiben interessierte mich schon in der Schulzeit. Meine Aufsätze waren immer ellenlang und die Lehrer darüber verzweifelt. Später begann ich Märchen zu schreiben, die ich im Schubfach meines Nachtschränkchens verstaute. Immer in der Angst, es könnte sie jemand finden, lesen und mich auslachen.
So ging es viele Jahre. 
"Fang endlich an!", sagte ich mir.
Ich begann im Internet nach einem Forum für Kurzgeschichten zu suchen. Dort stellte ich mit bangem Herzen, es lief gerade ein Wettbewerb für ein Buch über die Menschenwürde, meine Erzählung ein. Wenige Tage später traute ich meinen Augen nicht. Ich hatte die Siegergeschichte für das Buch "antastbar", erschienen im Dr.Ronald Henss-Verlag, geschrieben. Das machte mir Mut. Seitdem bin ich in vielen Anthologien zu finden. Und im Sperlingverlag erschien im Mai 2012 mein erstes Kinderbuch. 
"Sami, der kleine Elefant", hat schon die 2. Auflage bekommen. Mein 2. Kinderbuch ist fertig. Es trägt den Titel "Annegret und der Zaubersee" Auch dieses Buch ist am 08.12.2013 im Sperling-Verlag erschienen. Ein 3. Kinderbuch ist fertig. Der Titel: "Schneeflocken außer Rand und Band", erschien im Dez. 2014 im Sarturia-Verlag. Ein 4. Kinderbuch mit dem Titel "Der zerbrochene Spiegel" erschien ebenfalls im Sarturia-Verlag im Mai 2015. Das 5. Kinderbuch ist vollendet. Titel: Sieben goldene Tränen" Es erscheint im Karina-Verlag. Das 6. Kinderbuch ist fast fertig. Es heißt: Lilly und der Potzemockel" Ich habe das schönste Hobby der Welt und vielleicht meint es Gott gut mit mir und schenkt mir noch ein paar Jahre Gesundheit und Freude am Schreiben


Ich wünsche euch viel Freude mit ihrer neuen Veröffentlichung beziehungsweise allen ihren Texten sowie eine gute Zeit!

Alles Liebe, Bernadette


Bild: Karina Verlag/ Marianne Schäfer

Freitag, 15. Juli 2016

Britta Kummer

Eine weitere Autorin unserer Anthologie: Britta Kummer!

Danke für deine tolle Werbung und die wunderbare Leseprobe, liebe Britta: http://www.news4press.com/Leseprobe-aus--der-Anthologie-%C3%9Cberall-u_946539.html

Ihre Vita:

Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal. Inzwischen ist auch ein Buch zum Thema MS auf dem Markt. 
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur. 
http://brittasbuecher.jimdo.com/ 
http://kindereck.jimdo.com/ 
http://pressemeldungen.jimdo.com/ 
https://www.instagram.com/brittasbuchtipps/ 


MEHR ÜBER DIE AUTORIN ERFAHRT IHR AUCH AUF IHRER SEITE:

brittasbuecher.jimdo.com/


Montag, 11. Juli 2016

Dorothee Sargon

Heute möchte ich euch gerne eine weitere Autorin unserer Anthologie "Überall und nirgendwo" vorstellen - Dorothee Sargon! Dorothee hat unter anderem Brummi, den kleinen Bären erfunden <3
Aber natürlich schreibt sie noch über vieles mehr.

Hier ihre Vita:

Dorothee Sargon
Leseproben von allen Büchern auf der Homepage der Autorin:
www.autorin-dorotheesargon.de

Nach der Pensionierung nur noch Couch-Potato? Für die 1942 in Kassel geborene Dorothee Sargon ist das nichts. Dazu ist ihr Leben in zig verschiedenen Berufen zu arbeitsreich gewesen, als dass sie sich ein ruhiges, beschauliches Rentnerleben hätte vorstellen können.
Bei einer Umräumaktion fällt ihr das Tagebuch über ihren Sohn in die Hand. Sofort festigt sich die Idee, ihr erstes Buch über seinen Werdegang von der Geburt bis zur Einschulung mit dem Titel:
"Hier bin ich der Boss - oder?",
(am 7. Februar 2011 im Wagner-Verlag publiziert)
aus seiner Sicht zu schreiben.
Lustig, teilweise ernst, erzählt er in Gedichtform seine Streiche, Liebens- und Unliebenswürdigkeiten, Sieg oder Niederlagen über ´Erziehungsmaßnahmen`, die hin und wieder ungewöhnlich sind. Zwischen Sohn und Mutter besteht ein täglicher Wettstreit, wer wohl der ´Boss im Hause` ist. Ein anderes Kinderbegleitbuch, das mit viel Humor und dem nötigen Schuss Ironie die ersten sechs Lebensjahre beleuchtet. Zu jeder Geschichte gibt es Schwarz-Weiß-Illustrationen zum Ausmalen.

Ans Schreiben hat sie nie gedacht - nun ist es ihr bevorzugtes Hobby. Da das Leben die besten Geschichten hervorbringt, greift sie erneut zur Feder.

Hoffentlich gefällt auch euch dieser kleine Auszug aus ihrer Geschichte "Eine Riesenüberraschung", mit der sie in der Anthologie vertreten ist:

Fünf Jahre bauten wir eine enge Beziehung zu Leon auf. Dann wurden wir pensioniert und beschlossen, aus Gesundheitsgründen nach Spanien umzuziehen. Das hieß: Abschied von Deutschland, Abschied von unserem Enkel auf ungewisse Zeit, Abschied von der Familie. Das Haus, welches er an den Wochenenden fünf Jahre lang mit uns bewohnte, wurde verkauft. Immer, wenn er mit seiner Mutter an unserem ehemaligen Haus vorbeifuhr, sagte er traurig: „Schau Mama, hier habe ich immer Oma und Opa besucht. Nun wohnen da fremde Menschen. Ich kann da nie mehr hineingehen. Oma und Opa wohnen nun in Spanien. Ich vermisse sie so sehr. Sie können doch vorbei kommen und uns besuchen.“ Er konnte mit seinen fünf Jahren noch nicht begreifen, dass Spanien nicht nur um die Ecke liegt.

Mittlerweile versuchten wir, in Spanien unser neues Haus gemütlich einzurichten. Nach drei Monaten hielten wir es nicht mehr aus, unser 'zweites Kind' vermissten wir jeden Tag mehr, und Leon vermisste uns. Ich flog also nach Frankfurt und wollte ihn mit nach Spanien nehmen. Seine Mutter teilte ihm kurz vor meiner Ankunft mit, dass Spanien weit weg sei und ich mit dem Flugzeug kommen würde. Er hielt es in der Wohnung nicht mehr aus. Seine Mutter musste mit ihm auf die Straße gehen, damit er mich gleich sehen konnte. Plötzlich sah er ein Flugzeug am Himmel und schrie:
Mama, Mama, da kommt Oma!“ Er dachte doch tatsächlich, dass ich aus dem Flugzeug fallen würde, vielleicht mit einem Regenschirm wie Mary Poppins? Aber bald sichtete er mich schon in 100 m Entfernung auf der Straße und rannte glücklich zu mir. Ich ließ meinen Trolley los und fing ihn auf. Das Gefühl, wieder meinen Enkel im Arm zu halten, war unbeschreiblich.

Einen Tag vor unserer Abreise hatte er noch einen Termin bei einer neuen Kinderärztin. Da seine Eltern berufstätig waren, übernahm ich diese Aufgabe. Die neue Kinderärztin fragte mich, ob es irgendwelche Besonderheiten bei seiner Geburt gegeben hätte. Ich schüttelte den Kopf, doch der kleine Tausendsassa antwortete sofort:
Ja, als ich ins Licht flutschte, habe ich laut gelacht!“ Sprachlos schauten wir auf ihn und ... schmunzelten. Und so was sagte der Dreikäsehoch mit fünf Jahren.

Zwei Tage später waren wir auf dem Flug nach Alicante. Ich war erstaunt, wie selbstverständlich er in den Flieger stieg, obwohl es sein erster Flug war. Bei der Begrüßung sprach er die Stewardess an:
Guten Tag, ich bin der Leon. Ich fliege heute zum ersten Mal mit dem Flugzeug. Sind Oma und ich in diesem Flieger auch sicher?“ Ein freundliches Lächeln der Stewardess bestätigte die Sicherheit und wir gingen zu den gebuchten Plätzen. Er nahm seinen Fensterplatz ein und wartete gelassen auf den Start. Ich staunte, er zeigte keine Spur von Aufregung. Seine Eltern mussten ihn gut auf den Flug vorbereitet haben.
Oma“, fragte er nach einer Weile als wir unsere Flughöhe erreicht hatten:
Kann das Flugzeug nicht mal auf den Wolken landen? Wir könnten doch aussteigen und auf den Wolken spazieren gehen.“ Lachend erklärte ich ihm:
Ein Flugzeug fliegt zwar unter, durch und über den Wolken, aber kann dort nicht landen. Dazu braucht es eine Landebahn. Und Menschen können auch nicht auf den Wolken laufen. Wolken bestehen aus Nebel. Da sammeln sich Wassertröpfchen oder Eiskristalle. Sie können unser Gewicht nicht halten. Wir werden durchplumpsen und irgendwann unsanft auf der Erde aufschlagen.“ Aufmerksam hatte er meine Ausführungen aufgenommen und meinte trocken: „Mit unsanft und aufschlagen meinst du, dass wir dann Matsch sind.“ Ich musste herzhaft über seine Ausdrucksweise lachen. Also hatte er meine Erklärung verstanden.

In Alicante wurden wir von Opa schon sehnsüchtig erwartet. Glücklich gingen wir alle drei zum Auto. Wir baten ihn, sich auf den Rücksitz zu setzen. Aber entsetzt ging er um das Auto und wollte nicht einsteigen.
Opa, das ist jetzt dein Auto? Wo ist der Benz, wo der Audi? Mit so einem kleinen Auto wollen wir jetzt fahren? Nee, nich?“ Wir waren sprachlos. Was meinte er? Plötzlich dämmerte es mir, in Deutschland war er nur große Autos gewöhnt. Seine ersten Fahrkünste hatte er auf Opas Schoß im Benz auf dem Parkplatz ausprobiert. So ein kleiner Ford Ka passte nicht zu Oma oder Opa.
Leon, das kleine Auto haben wir extra für dich gekauft, damit du dich auf dem Rücksitz gut anschnallen kannst, das ist dein Auto“, sagte ich.
Ihr habt extra ein Auto für mich gekauft? Ich glaub es nicht“, sprach’s und setzte sich zufrieden auf den Rücksitz.
Auf der Fahrt von Alicante zu unserem neuen Heim schaute er sich neugierig die Gegend an.
Oma, das ist Spanien? Spanien gefällt mir nicht. Deutschland ist viel schöner.“ Auf meine Frage, was ihm denn an Spanien nicht gefalle, sagte er ganz unglücklich:
Oma, schau dich doch mal um. Du musst deine Augen aber auch wirklich ganz weit aufreißen. Es gibt keinen grünen Baum, kein Gras, alles ist vertrocknet. Die Menschen hier sind nicht nett zur Natur, sie gießen ihre Pflanzen überhaupt nicht. Nein, hier gefällt es mir nicht. Wann sind wir denn endlich in dem neuen Haus? Ist es da auch so öde? Dann sag ich’s lieber gleich, dass ich es hier nicht lange aushalte. Wie konntet ihr nur nach Spanien ziehen?“ Ich beruhigte ihn und teilte ihm mit, dass bei uns schon alles grün ist und dass es ihm sicher gut gefallen wird. Im neuen Haus angekommen, ging er eine Weile im Wohnzimmer auf und ab, schaute sich alles an und stellte fest, dass er fast alle Möbel kannte. Plötzlich blieb er mitten im Zimmer stehen und sagte:
Ich höre gar keine Geräusche, keine Menschen, keine Autos, nichts. Wo sind denn hier die Autos, es ist alles so unheimlich still.“
Wir wohnen halt auf einem Berg, hier sind keine großen Verkehrsstraßen. Deshalb gibt es auch nicht viele Autos, die Lärm machen. Und jetzt ist es ein bisschen kalt, die Bewohner der anderen Häuser bleiben im Haus“, erwiderte ich. Ich zeigte ihm unsere Wohnung und sein Zimmer, packten seinen Koffer aus und räumten alles in den Schrank. Dann sah er sich fachmännisch den Pool an. Aber zum Schwimmen war es zu kalt. Anschließend zeigte ich ihm die beiden Appartements, die wir für Freunde und Familienmitglieder vorgesehen hatten. Als er sich im ersten Appartement alles angesehen hatte, meinte er, dass er jetzt hier nicht wohnen könne. Da wäre er viel zu einsam, und außerdem könnten wir nicht immer zusammen sein. Schließlich wäre er ja nach Spanien gekommen, um mit uns zu leben. Aber wenn er später mal eine Freundin hätte, würde er gern mit ihr in einem Appartement wohnen.
Ich fragte ihn: „Hast du denn schon eine Freundin?“.
Doch da ist eine kleine süße Blonde im Kindergarten. Wir spielen fast immer zusammen, aber manchmal ist sie richtig zickig. Auf keinen Fall würde ich mit ihr jetzt schon hier wohnen. Später, wenn ich größer bin, werde ich mir das noch einmal gründlich überlegen“, meinte er. Ich musste heimlich lächeln und konnte nur staunen.

An die Ruhe und Stille hatte er sich schnell gewöhnt. Ein Rückflugticket hatten wir nicht gekauft, weil wir nicht wussten, wie lange er es bei uns aushält. Nach einer Woche fragten wir ihn, ob er bald nach Hause fliegen möchte. Opa würde ihn begleiten und dann müssten wir bald Tickets bestellen. Nein, er wolle nicht nach Hause, er würde nun immer hier bleiben. Hier sei es viel schöner.
Oma, wenn ich nicht zurück fliege, müssen meine Eltern nach Spanien kommen und hier arbeiten. Das müssen sie tun, denn ohne mich können sie in Frankfurt auch nicht leben. Das weiß ich genau.“

Süß, finde ich :-)

Ich persönlich finde das gut, wenn Kinder Selbstbewusstsein haben und zeigen.
Übrigens findet ihr von Dorothee auch ein Gedicht in der Anthologie...

Jetzt auch euch noch eine schöne Zeit! Alles Liebe, Bernadette



Das ist wirklich ein lustiger und sehr einfallsreicher Bär von Welt <3 

Brummi, der kleine Bär
Band 1
Brummi auf großer Fahrt von China nach Deutschland
Das Bärenbaby Brummi tritt mit vielen anderen Bären aus einem Bärenheim in China in einer Kiste eine lange Reise an, um ein neues Zuhause zu finden. Ihr Reiseziel ist ein Kaufhaus in einer Kleinstadt in Deutschland. Der Weg mit Lkw, Schiff und Eisenbahn ist lang, und Brummi erlebt aufgrund seiner Neugierde viele Abenteuer.
Band 2 
Brummi in der Spielwarenabteilung eines Kaufhauses in Lüneburg
Dort angekommen, wartet jeder Bär darauf, mitgenommen zu werden. Tag für Tag sitzen die Teddybären in der Spielwarenabteilung und beobachten aufgeregt den Besucherstrom. Sehnsüchtig lächeln sie die Kinder an.
Ein Bär nach dem anderen wandert vom Verkaufstisch in die Arme eines Kindes und verlässt mit ihm das Kaufhaus.
Eines Tages sind es mit Brummi nur noch vier. Sie lächeln um die Wette, doch keiner will sie haben. Brummi wird immer trauriger und hat die Hoffnung auf ein neues Zuhause fast aufgegeben.

Freitag, 8. Juli 2016

Regina und Gerhard Weber: Krönchen der Schöpfung. Reise durch das menschliche Skurrilien.

Überaus lesenswert ist dieser neue Titel von den Autoren Regina und Gerhard Weber, der viel Spaß und Spannung bietet und ganz neu diesen Juni erschienen ist.

Kurzbeschreibung:

Der Mensch die Krone der Schöpfung? Wohl eher ein Krönchen! 
Machen Sie gemeinsam mit uns einen Spaziergang durch das pralle, bunte Leben mit all seinen Absurditäten, seinen Höhen und Tiefen. Tauchen Sie ein in kleine, oft skurrile Geschichten und Gedichte, allesamt erzählt mit einem Augenzwinkern, ironisch, bisweilen satirisch überspitzt, aber immer gespickt mit einer großen Portion Humor.


Hier erhältlich: https://www.amazon.de/dp/B01I1S5I3G/ref=cm_sw_r_fa_ask_C3ITL.5CCQH1G


Bild: Regina und Gerhard Weber


Mehr über diese Autorin, die außerdem ganz tolle Kunstdrucke macht, könnt ihr auch hier erfahren:

http://re-ginaweber.jimdo.com/%C3%BCber-mich/

Bild: Regina Weber


Ich wünsche euch viel Freude mit dieser großartigen Veröffentlichung!

Alles Liebe, Bernadette 

Donnerstag, 7. Juli 2016

Verrücktes zum Lachen!

Fast noch schöner als im echten Leben sind meine beiden Veröffentlichungen zu "Hexen, Feen und Zauberdrachen" <3 nur dass die Verrückten und die Verrücktheiten DARIN wenigstens ehrlich komisch sind, während zum Beispiel meine Witzfigur von vorhin, die ich draußen getroffen habe, eher die tragisch-komische Variante abgibt, die ich demnächst gerne zum Mars expedieren werde...

Im ersten Teil geht es um den Spatzen Frieder, der seiner Frau nochmal den letzten Nerv ziehen wird... http://www.xinxii.com/von-hexen-feen-und-zauberdrachen-p-357163.html

Kurzbeschreibung:

Die verrückten Abenteuer des Spatzen Frieder mit Hexen, Feen und Zauberdrachen!

Bernadette Maria Kaufmann

Von Hexen, Feen und Zauberdrachen – Kurzbeschreibung

Dieses Abenteuer für alle, die es gerne magisch haben, erzählt von einer Reihe außergewöhnlicher Erlebnisse, die der Spatz Frieder mit Hexen, Feen und Zauberdrachen hat! Da gibt es zum einen die Hexen, die immer wieder in dem nahen Wald zusammenkommen, um zu feiern und sich zu besprechen, und so manche Verwünschung wahr zu machen.
Unter diesen befinden sich eine alles andere als handzahme Oberhexe, des weiteren eine besonders böse Hexe sowie der Hexer Fabian, der einen Plan ersinnt, um diese für sich zu gewinnen.
Außerdem gibt es - natürlich - die wahrscheinlich unvermeidlichen Feen in dieser fröhlichen Runde im Wald, von denen besonders eine mit ihrer offen zur Schau gestellten Naivität regelrecht den Hass so mancher auf sich zieht.
Und, ganz neu, kommt auch noch ein kleiner Drache hinzu, den seine Eltern dringend loswerden wollten und ihn daher „am besten ganz tief in den Wald!“ losgeschickt haben…

Doch: Wie so oft entwickelt sich so manches im Weiteren ganz anders als man dachte!

Während Frieder aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt, schäumt seine Frau Elfi, denn sein Voyeurismus ist ihr bei der Aufzucht der gemeinsamen Vogelkinder alles andere als eine echte Hilfe…
Und zu guter Letzt hat Frieder noch dazu nix anderes zu tun, als den Neuankömmling des Waldes kennenzulernen – ganz ehrlich: da stellen sich Elfi die Federn auf!

Wie sich der Weg zu dem einen oder anderen Happy End gestalten könnte, und weshalb sich die Vogelmutter auf die Suche nach einem schönen Namen für den Drachen macht – das erfährt man in dieser Erzählung.


Geeignet für alle, die fantasievolle Erzählungen gerne haben.
Auch für schon etwas fortgeschrittene Leseanfänger geeignet.
Eignet sich fürs Vorlesen – und macht dabei auch den „Vorlesern“ Spaß!

Enthält drei bis vier handgefertigte Illustrationen (Ölkreide).


Der zweite Teil ist ähnlich abenteuerlich ;-) http://www.xinxii.com/von-hexen-feen-und-zauberdrachen-p-364717.html

Kurzbeschreibung:

Erzählung für Fans magisch-humorvoller Geschichten! Mit dem Zauberdrachen Felix

Von Hexen, Feen und Zauberdrachen 2: Felix und der böse Blick

Im zweiten Teil geht es wieder heiß her! Die Vogelkinder von Elfi und ihrem voyeuristischen Frieder werden allmählich flügge und tanzen ihren Eltern auf den Schnäbeln herum. Felix, der Zauberdrache, hat sich schon eingelebt und genießt sein Leben im beschaulichen Wald und seiner gemütlichen Höhle. Wären da jetzt mal nicht die üblichen Spannungen zwischen den Feen und den bösen Hexen, dann könnte alles bestens sein. Leider kann die böse Hexe Roswitha es nicht lassen. Sie redet ihrem Liebsten, dem Hexer Fabian, ein, dass sie ganz dringend für ein bisschen Action im Wald sorgen müssen. Nicht zuletzt, um die ihrer Ansicht nach nervigen Feen endlich loszuwerden. Leider hat Fabian so ganz andere Interessen… ja…und überhaupt…wenn da nicht diese nervige Sache mit der Liebe wär!

Und dann kommen auch noch die bösen Eltern von Felix auf die Idee, ihren vielleicht doch nicht verstorbenen Sohn aufzustöbern! Oh je.

Ob das ein gutes Ende finden wird?

Es geht jedenfalls auch diesmal wieder rund! Und so manches nimmt ganz überraschende Formen an…

Ein Abenteuer für alle Fans von Magie und mitunter etwas schrägem Humor! Zu guter Letzt findet sich auch noch gar mancher Schluss, der hoffentlich Lust auf mehr machen wird…

Mit vier handgefertigten farbigen Illustrationen, die Felix, Frieder und manch anderen der Charaktere zeigen!


Der dritte Teil wird sich auch einfinden ;-) darin klären wir dann die Frage des wahren Großelternglücks...na ja: glücklich ist, wer NICHT zum Enkerl sagen muss, für dich bin ich nicht der Opa sondern der XY :-) Irgendwie ist auch DAS tragisch-komisch! Ja, ich präferiere eher, es komisch zu finden... 

Na gut, ich verrate euch einen Teil des Titels von Teil 3: .... "Enkel gut, alles gut?"

Bis es diese Story geben wird wünsche ich euch jedenfalls viel Spaß mit den ersten zwei Teilen, den Hexen, Feen und dem Zauberdrachen! Und natürlich dem Spatzen Frieder, der seine Beobachtungen immer wieder herrlich findet ;-)


Alles Liebe, Bernadette

Montag, 4. Juli 2016

(Buchkritik von Maximilian Maria Kaufmann): Das Foucaultsche Pendel, oder: Der kalkulierte Wahnsinn des Umberto Eco

Es gibt Bücher, die ringen einfach verzweifelt um Aufmerksamkeit: Faust zum Beispiel. Oder Twilight. Und dann gibt es Bücher, die bekommen diese Aufmerksamkeit ohne großes Zutun der Autoren oder des Verlags. Ein solches Beispiel ist der Historienroman Das Foucaultsche Pendel des im Frühjahr leider verstorbenen italienischen Genies Umberto Eco (Der Name der Rose). War und ist diese Aufmerksamkeit seitens der Kritiker gerecht? Und wie!

Eigentlich hätte der junge Geschichtsstudent Casaubon lediglich einen Blick auf ein Manuskript für ein neues Buch über die Templer  werfen sollen. Doch ein Dokument aus dem Manuskript, welches einstimmig als Unsinn abgetan wird, reizt Casaubon sowie Verlagsbesitzer Jacopo Belbo und dessen Kollegen Diotallevi so sehr, dass sie davon ausgehend über den Verlauf mehrerer Jahre als eine Art intellektuelles Spiel die ultimative Verschwörungstheorie erschaffen wollen. Während dieser Jahre kommt Casaubon in Brasilien mit karibischer Mystik in Verbindung und führt auch eine Beziehung mit einer linksextremen Aktivistin, die ihn jedoch aus Schock nach einer der spirituellen Sitzungen verlässt.

Zurück in Mailand, begegnet Casaubon Belbo und Diotallevi wieder, deren Garamond-Verlag sich inzwischen endgültig auf okkulte Literatur spezialisiert. So kommt es, dass die drei - auch, um sich über die lächerlichen Verschwörungstheorien, die sie tagtäglich in Manuskriptform erhalten, lustig zu machen - weiter an ihrer Theorie arbeiten. Grob gesagt besagt diese, dass das anfangs gefundene Dokument ein codierter Weltherrschaftsplan der Templer sei, die im Besitz einer geheimen Energiequelle seien, die mit dem Heiligen Gral gleichgesetzt wird. Nach der Zerschlagung des Ordens zu Beginn des 14. Jahrhunderts hätten die Templer sich auf der ganzen Welt verstreut und sechs Zellen gegründet, die sich alle 120 Jahre treffen, um Informationen über den Gral auszutauschen. Nach Rechnung der drei Protagonisten hätten sich all diese Zellen 1944 am Aufenthaltsort des Heiligen Grals vereinen und endgültig die Weltherrschaft übernehmen müssen. Doch der Zweite Weltkrieg habe die Templer von ihrem Vorhaben vorübergehend abgebracht, nachdem die zeitlich verschobene Einführung des Gregorianischen Kalenders bereits im 16. Jahrhundert für Verwirrung und Kontaktverlust der einzelnen Zellen gesorgt habe. Dementsprechend hätten sich viele Splittergruppen gebildet, mit dem Ziel, gegenseitig wieder Kontakt herzustellen und das Wissen um den Gral weiterzugeben. Entscheidend für die Auffindung des Grals sei zudem das titelgebende Foucaultsche Pendel.

Die drei "Verschwörer" arbeiten mit wildesten Mitteln (wie zum Beispiel der zufallsbasierten Texteingabe ihres Computers) und was als geistreiches Spiel begann, wird allmählich zu einer Obsession und die Beteiligten ereilt allmählich vollständiger Realitätsverlust. Nach einer qualvollen letzten Arbeitsphase überreichen sie dem Besitzer des Verlags, in dem Garamond lediglich eine special interest-Abteilung darstellt, ihre Theorie als Manuskript. Der Besitzer, ein Mann namens Aglie, der Casaubon gegenüber in Brasilien angedeutet hatte, der sagenumwobene "Graf von Saint Germain" (Anm: ein berühmter Hochstapler des 18. Jahrhunderts, um den sich zahlreiche Legenden ranken) zu sein, wird jedoch beim Lesen des (scheinbar) erfundenen Namens der Geheimorganisation TRES aufmerksam, da er sich in der Tat an eine Organisation dieses Namens erinnern könne. So erklärt Belbo ihm den Großen Plan, wie ihre Verschwörung von ihnen bezeichnet wird, und behauptet, er sei im Besitz ebenjener Karte, die in Verbindung mit dem Foucaultschen Pendel den Aufenthaltsort des Grals offenlegen könne. Da er Aglie die Karte nicht zeigt, wird er von ebendiesem als Terrorverdächtiger angezeigt und gezwungen, nach Paris zu kommen, wo sich Aglie als Kopf einer spirituellen Bruderschaft namens TRES offenbart, welche den Gral finden möchte.

Casaubon kommt auch nach Paris und bei einer geheimen Versammlung von TRES muss er erkennen, dass der als Scherz verfasste Große Plan voll und ganz der Wahrheit entspricht. Aglie wird vom wahren Graf von Saint Germain vor den Augen aller getötet. Nun will der Rest von TRES Belbo zwingen, mehr über sein Wissen zum Großen Plan preiszugeben. Als er sich weigert, wird er am Foucaultschen Pendel erhängt. Der Roman endet mit Casaubon, der auf Belbos Landsitz darauf wartet, dass TRES ihn holt.

Das Foucaultsche Pendel dürfte neben Illuminatus! und Zionoco wohl das nachhaltigste Buch sein, welches ich jemals gelesen habe. Die Satire in Ecos Werk kommt schleichend und trifft den Leser beim Ritus am Schluss mit voller Härte. So entsteht die Verschwörung durch das zufällige Kombinieren verschiedenster Behauptungen und inhaltsleerer Statements (z.B. Minnie ist die Verlobte von Micky Maus), durch Spekulationen aller Art (Shakespeare war beispielsweise 'in Wirklichkeit' Deckung für einen Templer, der für Shakespeare Texte schrieb und innerhalb dieser Texte mit versteckten Hinweisen den Plan, an den Gral zu kommen, unbemerkt fortsetzen konnte) und Erfindungen aller Art sowie  Assoziationen wie den Vergleich des Lebensbaumes Sephiroth aus der Denkschule des Kabbalah (dessen zehn göttliche Ausflüsse auch die einzelnen Teile von Ecos Roman benennen) mit dem Aufbau eines durchschnittlichen Automotors, So grandios Umberto Eco hier schon die verzweifelten Versuche verschiedenster Verschwörungstheoretiker, irgendeine geschichtlicheVerbindung herzustellen, um ihre Thesen untermauern zu können, aufs Korn nimmt und bloßstellt, so extrem ist die Wende am Schluss, als sich sowohl den Hauptakteuren als auch den Lesern die gemeine Falle, die der Autor allen Beteiligten gestellt hat, klar wird. Eine solch umfassende Parodie auf Verschwörer wie auf das Genre der Parodie selbst dürfte wohl in der Geschichte erfolgreicher Literatur einmalig sein. Umberto Eco beweist zudem extremes Gespür für den Gebrauch historischer Fakten und Theorien, zitiert aus obskurester Literatur und setzt generell alles daran, auch den Leser selbst in den Bann des Großen Plans zu ziehen und ihn glauben zu lassen, an einem genialen Spiel teilzuhaben. Die Verbindung von Goethe, Hitler und Shakespeare, die Theorie von Jesus als Erfindung der vier Evangelisten, welche genau wie die drei Hauptpersonen einen Plan aus Freude am Spiel ausdachten, oder auch der Einbezug anderer Fachgebiete wie der Geologie oder gesellschaftlicher Revolutionen wie den Gregorianischen Kalender oder die linksextremen Demos der 1970er, die sich genau so auch in Illuminatus! finden lassen, verleiht dem Leser das Gefühl, mit dem Foucaultschen Pendel eine geniale Paraphrasierung von 2000 Jahren Menschheitsgeschichte vor sich zu haben.

Der Text nimmt sich dabei nie allzu ernst und vermag die meiste Zeit, den Leser davon abzuhalten, komplett in die dargestellte Welt einzutauchen. Hierfür funktioniert das Ende wieder großartig, da es diese auf über 700 Seiten gewonnene Sicherheit komplett zerstört und einem mit Gedanken wie Was, wenn doch...? zurücklässt. Das Foucaultsche Pendel ist eines meiner Lieblingsbücher schlechthin und ich empfehle jedem, der diese Kritik lässt, sich dieses Buch auszuleihen, zu kaufen oder was auch immer, um zu begreifen, was das oft zitierte Spiel von Fakten und Fiktion in der Kunst wirklich ausmacht (nicht umsonst hielt der Autor selbst dieses Buch für sein bestes). Umberto Ecos Roman kann nicht wie ein x-beliebiger anderer gelesen werden, nein, um die Essenz des Werkes auch nur zu erahnen und die Absichten des Autors annähernd völlig begreifen zu können, muss man ihn leben, jede einzelne Seite einatmen und das geschriebene Wort des genialen Italieners auf sich wirken lassen - es zahlt sich aus!

Copyright: dtv Verlag

Nachtrag zu "Gelb"

Anmerken muss ich jetzt nochmal...ein Blick auf die Schreibenden, die sich in diesem Band versammeln:

Becker Renate, Belja Artur, Bertram Sally, Bleck Nicole, Delaney Stella, Diefenthal Werner, Dutz Veronika M. , EMS T.B., Erdic Christine, Finger Dagmar, Foltin Sandra Karin, Fröhlich Leopold, Görlitzer Sebastian, Gross Angelika, Grüneweg Verena, Hanelt Marlies, Hertting Maria, Innocenti Alexandra, Jovic Marena, Kaiser Michaela, Kaufmann Bernadette Maria, Kidd Beate, Knisatschek Florian, Kohler Markus, Kötz-Tintelnot Ursula, Kühne Evelyn, Lang Waltraut, Marquardt Peter, Moser Roland, Nikolai Sabrina, Pein Luzie Irene, Penne Ilona, Petz Andreas, Pfolz Karin, Puland Sara, Pulletz Sandra, Roth Gerhard, Röthlisberger Erich, Sadeghi Ansgar, Schaefer Marianne, Schönberg Michael, Schreier Michaela, Stehle Elfride, Tear Asmodina, Thieke Werner, Treiber Rudi, Ulenspeel Till, Weise Petra, Wiegand Tamara, Zawrel Renate

Übrigens nennt sich meine Kurzgeschichte in "Gelb": 

"Geld oder Liebe?"

Hier ein kleinstkleiner Textauszug aus meinem Text...

"Goldbarren! Mireille schmunzelte. Nee, Gold hatte sie keines, das war wohl klar. Für sich selber brauchte sie auch keines. Sie war auch mit weniger Vermögen durchaus zufrieden. Gold, oder gleich eine Vielzahl an Goldbarren, das waren für manche der Menschen, die sie im Lauf des Lebens kennen gelernt hatte, wohl die einzigen Werte, die sie kannten.

Mireille fand das ein wenig traurig. Hatten Werte mit Geld zu tun?
Ja, für unsere Kinder ist das Beste gerade gut genug – so ein gängiger Ausspruch und auch der Leitgedanke solcher Menschen. Für unsere Kinder, wohlgemerkt...unsere...denn was interessieren uns die Kinder anderer Leute."


Ja, und da wusste ich noch gar nichts von Karina Pfolz' Ideen ;-)


Bild: Karina Pfolz

"Gelb" ist da!

Tolle Neuigkeiten - "Gelb" ist jetzt erhältlich!

Und zwar auf Amazon: https://www.amazon.de/Gelb-Kurzgeschichten-Farbspiel-Karin-Pfolz/dp/3903056901/ref=pd_sim_sbs_14_1?ie=UTF8&dpID=51uLxDm1gSL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR104%2C160_&psc=1&refRID=7S8DP18ZCGKHSBGKZQAW


Das Spiel mit den Farben – Gelb - das zweite Buch der Serie
mit Kurzgeschichten aus dem Reich der Farben.
Der Bogen der Geschichten, rund um die Farbe Gelb, ist unendlich. Von gelben Rosen, über das Leben und den Tod, flüssigem Gold und geheimnisvollen Wegen erzählen die AutorInnen. Sanftes aus dem Reich der Märchen, Aufregendes im Krimi- und Thrillergenre, Worte über den Sommer und von Anfang und Ende. 
Jede Farbe ist vielseitig und mit diesem Buch wird beschrieben, wie strahlend und hell Gelb in unser Leben scheint.


Viel Freude <3

Sonntag, 3. Juli 2016

Sonntag?

Hat auch was Gutes ;-)



Sonntags könnte man ein wenig lesen... zum Beispiel mit Lilli: https://www.amazon.de/Lilli-Geburtstagsmann-Typisch-lustigsten-Abenteuer-ebook/dp/B00EO393Y8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1467554579&sr=8-2&keywords=bernadette+maria+kaufmann+Lilli

Vorlesen, selber lesen...oder sich in die Kindheit zurückträumen :-) Hi hi Damit zumindest braucht ihr Bernadette nicht zu kommen. NICHT ihr Favorit. Noch einmal Kind sein? Nein danke. Schlimmer wäre da nur, eine Großfamilie zu haben. Drei Kinder und ein Hund? Oh. Da reicht der Hund ;-)

Aber nichts für ungut.
Jeder lebt anders.

Also, worum gehts in Lilli:

Lilli freut sich schon sehr auf ihren Geburtstag! Wie jedes Jahr möchte sie mit ihrer Familie und ihren liebsten Freunden feiern – und natürlich macht sie sich auch schon Gedanken, was sie sich zu ihrem Geburtstag wünschen soll. Ein cooles neues Puppenhaus für ihre kleinen Püppchen, die ihr Tante Sofia geschenkt hat? Oder vielleicht den brandneuen Kinderlaptop, den auch ihr Freund Pauli hat? Oder gar ein kleines Hündchen? Oder…
Ja, ja, manche Wünsche wollen gut überlegt sein.
Als sie eines Sonntagmorgens um fünf Uhr im Schlafzimmer ihrer Eltern auftaucht, um mit ihnen gemeinsam zu überlegen, sagt Mama nur: „Lilli Maus, ich habe eine viel bessere Idee… Überlege in aller Ruhe, und schreib am besten auch gleich einen Brief an den Geburtstagsmann.“ 
Ja, und das macht Lilli dann auch… während sie schreibt, passiert aber etwas ganz Außergewöhnliches: er steht vor ihr – der Geburtstagsmann!


Ach, ist das süß.

Viel Spaß!

;-)

Bild: Bernadette Maria Kaufmann

Samstag, 2. Juli 2016

Vita Jürgen Zwilling

Heute wenden wir uns mal dem Ende des Aphabets zu...Z wie Jürgen ZWILLING ;-)

In alphabetical order der letztgenannte Autor unserer Anthologie "Überall und nirgendwo", den ich euch heute an dieser Stelle kurz vorstellen möchte:

Jürgen Zwilling 1959 in Mainz geboren, aufgewachsen und studiert.
Verheiratet, eine Tochter. Seit 30 Jahren selbstständiger Mittelständler. Schon früh an Literatur, Schreiben und Fotografie interessiert. Seit einigen Jahren diesem Hobby in der Freizeit nachgekommen. Veröffentlichungen unter:


Einen Textauszug aus der Anthologie gönnen wir euch jetzt ebenfalls - viele weitere seiner Texte könnt ihr auch auf seiner Webseite nachlesen! 


Jürgen Zwilling

jahresrechnung

nachzahlung strom
nachzahlung heizung
nachzahlung nebenkosten
nachzahlung zeit
nachzahlung liebe
nachzahlung ich
fazit nachzahlungsjahr vorbei
jahresrechnung nächstes jahr gibt’s keine nachzahlung
gelebt wird jetzt und heute 


Ja, ein guter Gedanke - Leben aufschieben ist ja eher keine so tolle Idee.

In diesem Sinne auch euch noch einen schönen Samstag!

Alles Liebe, Bernadette

PS.: Mal sehen, wer euch morgen begegnen wird ;-) falls ich morgen einen weiteren der Autoren vorstellen möchte...aber vielleicht findet sich ja auch eine andere Überraschung für euch <3

Krankenhaus...

Allmählich reicht es mir wirklich! Hoffentlich verbringe ich nie wieder so viel Zeit in einem Krankenhaus. Die OP heute war im Grunde ein ...